Page 4 - Willy Blaser - Maopai
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ausgelöst nachdem US-Zeitungen berichteten, dass die Präsidentin und ihre Gefolgschaft

anlässlich ihres letzten US-Trips für ein Abendessen im „Le Cirque“ Restaurant in New-York
20'000 $ für ein Abendessen ausgab, nachdem sie zuvor schon im „Bobby Van’s Steakhouse“
in Washington DC eine Rechnung von 15'000 $ hatte. Viele Filipinos, die arg unter der
Weltwirtschaftskrise leiden, sind von einem solch verschwenderischen Verhalten ihrer
Präsidentin entsetzt. Der Regierungssprecher bestätigte die Zahlen, wies jedoch darauf hin,
dass diese Mehrausgaben durch den Abschluss von neuen Investorenverträgen um ein

Vielfaches wettgemacht wurden. Die Mehrausgaben seien auch damit begründet, dass die
Präsidentin seit 2006 verschiedene Verhandlungen im Nahen Osten für die Freilassung von
Auslandarbeiter (OFW’s) führte und bis zum heutige Tage mehr als siebenhundert Filipinos aus
Gefängnissen befreit werden konnten. So seien im Mai 2006, auf Gesuch der Präsidentin hin,
in Saudi-Arabien landesweit dreihundert, mehrheitlich Hausmädchen die ihrem Arbeitgeber
weggelaufen waren, von König Abdullah aus dem Gefängnis entlassen worden. Die Präsidentin
habe auch beim Emir von Kuwait für die Freilassung von zwei zum Tode verurteilen OFW’s
erfolgreich interveniert. Wie kann man daher sagen, dass die Kosten für Auslandreisen
übertrieben seien?


Wenn es nach Fisch riecht!



























Die Fischer haben einen Schwarm von "Bolinaw" gefangen und trocknen diese an der Sonne. Mann kann sie
auch einsalzen und in Gläsern als Konserve aufgewahren.












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