Page 5 - Willy Blaser - Mabuhay
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Bild links: Fuente Osmena - Bild mitte: Weihnachtsbaum - Bild rechts: Provincial Capitol
Cebu ist für uns nur ein Durchgangsziel. Unsere Destination ist Moalboal an der Nordküste der
Insel. Moalboal war vor dreissig Jahren der absolute Hit zum Tauchen. 1974 zerstörte ein
heftiger Sturm einen erheblichen Teil der sehenswerten Hausriffs. Zum Glück konnte die
bunte Unterwasserwelt bei der vorgelagerten kleinen Insel Pescador den Sturm unbeschadet
überstehen und bietet heute ausgezeichnete Tauchmöglichkeiten. Nach Moalboal zu gelangen
ist auch sehr leicht. Der Aircon Bus der Ceres Tours fährt ab dem Southern Busterminal und
benötigt für die Strecke 2 ½ Stunden. Kostenpunkt: 67 Pesos, etwa Fr. 1.40. Wer viel Gepäck
hat oder ein Taxi mit anderen Passagieren teilen kann, muss mit etwa 1600 Pesos rechnen. Es
ist eine schöne Fahrt der Küste entlang bis nach Carcar. Hier zweigt die Strasse nach Norden
ab und überquert auf einer kurvenreichen Strecke die Insel auf die Nordküste, nach Barili. Von
hier geht’s wiederum Richtung Süden. In Moalboal selber gibt es nichts. Die Hotels und
Cottages liegen alle auf einer kleinen Halbinsel an der Panagsama Beach. Die Hinfahrt zur
Beach legt man am besten mit einem Trike zurück und kostet 30 Peso pro Person. Wer einen
schönen Sandstrand erwartet, wird enttäuscht sein. Die Panagsama Beach ist steinig, zum
Baden gar nicht ideal. Wer einen Sandstrand sucht, muss mit einem Trike zur White Beach,
einige Kilometer nördlich davon, fahren.
Die Fahrt mit dem Aircon Bus nach Moalboal dauert 2½ Stunden

